Vom Gießen des Zitronenbaums

Der Film, den wir gesehen haben:

Vom Gießen des Zitronenbaums

Ein Film, der es uns nicht leicht macht. Wir wollen ihm sogar absprechen, ein richtiger Film zu sein. Irgendwie und mit irgendwas erwischt es uns dann doch und wir sind sogar ein klein wenig begeistert.

Erst verlieren wir jegliches Vertrauen in den Autor und Regisseur Elia Suleiman. Ganz einfach, weil er uns anscheinend gar nichts erzählen möchte. Dann fangen wir an, uns selbst was zu erzählen und am Ende haben wir das Gefühl, dass uns mehr erzählt wurde, als wir am Anfang gemerkt haben. So geht es eigentlich die ganze Zeit und am Ende steht ein Film, der nicht leicht zu erfassen ist und gerade deswegen große Räume aufmacht und uns viel Gesprächsstoff liefert. Das ist etwas, das Podcaster glücklich macht.

Filme, die wir Ende 2019 im Kino gesehen haben, die zwar nicht alle perfekt, aber auf die eine oder andere Weise mutig sind

Filme, die wir in diesem Zusammenhang empfehlen Können

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Andere Roettcast-Episoden, auf die wir uns beziehen

Idee zur Folge: Thure Röttger

Lektorat und Sprecherin: Karin Röttger

Aufnahme, Schnitt , Illustration und Sprecher: Thure Röttger

Kapitel:


Vorgeplänkel

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Teil 1

In dem wir anderen Kritikern Hilflosigkeit vorwerfen und selber ganz hilflos, einen Ansatzpunkt suchen.

0:00:42


Teil 2

In dem wir dem Film vorwerfen, er hätte uns nicht nur nicht viel zu sagen, sondern hätte es auch nie vorgehabt und wir bauen Brücken.

0:08:49


Teil 3

Wir erzählen uns unsere eigenen Geschichten – weil der Film uns keine vorgeben will!

0:13:44


Teil 4

Wo wir langsam den Verdacht entwickeln, der Film könnte uns verarschen wollen.

0:25:47


Teil 5

Wo der Film dann doch eindeutig ist, oder eben doch nicht: ein Kommentar zum Palästina Konflikt?

0:43:09


Fazit

0:52:28


Kinoerlebnis

0:58:32

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